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Hüttenroda

Hüttenroda liegt ca. 2 km südlich in der Talaue der Mosa. Der Ort ist in zwei Siedlungsteile, das Ober- und Unterdorf, gegliedert. In der Hofgemeinde wohnen heute 68 Bürgerinnen und Bürger. Die Gemarkung Hüttenroda ist geprägt durch intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen. Darüber hinaus verfügt die Hofgemeinde über größere Waldflächen am Hölzchen und am Ulsterberg.

Hüttenroda liegt unweit an der vorbeiführenden Bundesstraße 84. Von dieser Straße führt die Kreisstraße K 100 durch den Ort. Hüttenroda ist weiter über ausgebaute Wege in den Feldfluren zu erreichen. Sowohl Wanderungen entlang der Mosa nach Mühlwärts und Pferdsdorf, als auch Wanderungen westlich von Hüttenroda auf den Ulsterberg sind zu empfehlen.

Ebenfalls existiert in dem gleichen Ortsbereich eine Teichfläche, die in der Vergangenheit als Feuerlöschteich genutzt wurde. Unweit von Hüttenroda, ca.300 m südlich, ist eine ca. 2 ha große Teichanlage in den 70-er Jahren angelegt worden. Ursprünglich sollte die Anlage zur Bewässerung angrenzender landwirtschaftlicher Flächen genutzt werden. Heute dient die Anlage als Angelgewässer des Sünnaer Angelvereins. Jährlich findet am Rande des Gewässers das Teichfest statt, das durch die Anwohner und Besucher gerne angenommen wird.

Aus der Chronik

Hüttenroda wird als Ort sehr früh geschichtlich erwähnt. In alten Karten ist das Gut Hüttenroda im Fuldaer Amt dargestellt. Wie bei den anderen Hofgemeinden sind geschichtliche Zeugnisse in den alten Grundbüchern von 1850 zu verfolgen. Im Staatsarchiv Weimar sind die wichtigsten Dokumente einzusehen. Eine durchgeführte Separation in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts hat öffentlich genutzte Flächen in Gemeindeeigentum von Deicheroda überführt. Seit 1850 war Hüttenroda Ortsteil der Gemeinde Deichroda. 1975 wurde Hüttenroda Ortsteil von Sünna.

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