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Mosa

Mosa ist zur Zeit die größte Ansiedlung der Hofgemeinden. Der Ort liegt im Süden der Einheitsgemeinde und grenzt als Flur an die Gemarkung Bermbach an. Traditionell prägte Mosa die Land- und Forstwirtschaft. Die alten Bauernhöfe, von denen eine Reihe im Nebenerwerb Landwirtschaft betreiben, sind zumeist in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Die Flur ist durch die Mosaaue, Auenwälder, Hutungen und Mischwaldhänge geprägt. Die Umgebung von Mosa lädt ebenso wie in Deicheroda zum Verweilen und Wandern ein. Der Ort ist über die K 100 an das klassifizierte Straßennetz angeschlossen. Ferner sind gut ausgebaute Wege nach Bermbach, Sünna, zum Schacht II sowie in die Gemarkung Buttlar vorhanden.

Das dörfliche Zentrum stellt das Feuerwehrgerätehaus dar, was auch als Dorfgemeinschaftshaus betrachtet werden kann. An diesem Standort ist der Sitz der Freiwilligen Feuerwehr Mosa mit einer aktiven Jugendabteilung. Das Gebäude mit Feuerwehrteil, Aufenthaltsraum und Sanitärbereich wird mit Unterstützung der Gemeinde bewirtschaftet. Räumlichkeiten können über die FFW-Mosa angemietet werden. Das Feuerwehrhaus bietet etwa 40 Personen Platz. Kultureller Höhepunkt im Ort ist das Hoffest der Jagdgenossenschaft Mosa, zu dem die Jagdpächter alle Jagdgenossen einladen. Weitere kulturelle Höhepunkte in Mosa sind das alle 2 Jahre durchgeführte Feuerwehrfest. Hierzu sind auch Kameraden der Feuerwehr aus den benachbarten Hofgemeinden geladen. In  Mosa gibt es weiter einen Bolzplatz und einen Spielplatz für Kinder, der für das Fußballspielen und andere Sportarten genutzt werden kann.

Aus der Chronik

Die Besiedlung des Ortes begann zur gleichen Zeitepoche wie in Deicheroda. Wahrscheinlich gehörte Mosa bereits seit 1850 zur Gemeinde Deicheroda. Wie in Deicheroda ist bis heute noch in Mosa das Eigentum der Hofgemeinde existent. Offensichtlich handelt es sich um alte Rechte, die im gleichen Maße vorhandene Eigentümer der alten Höfe inne waren. Auch nach der Separation Mitte der 30er Jahre wurden die Eigentumsverhältnisse nicht vollständig bereinigt. 1975 wurde Mosa als Ortsteil von Sünna eingemeindet. Seit 1996 zählt Mosa als Ortsteil zur Einheitsgemeinde Unterbreizbach. Bis in die 60-er Jahre war Mosa Schulstandort für die Hofgemeinden. Eigens ausgewiesene Schulwege führten von den einzelnen Hofgemeinden nach Mosa.

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