Das Jahr 2024 war geprägt von vielfältigen Ereignissen – international, national und natürlich auch in unserer Einheitsgemeinde. Was bringt uns das Jahr 2025? .
Sportstätten-Klare Angelegenheit
SV Kali Unterbreizbach - Tabarzer SV 5:1
Gegen den Aufsteiger aus Tabarz konnte der SV Kali Unterbreizbach in der Fußball-Kreisoberliga einen souveränen Heimsieg einfahren.
Unterbreizbach Die Unterbreizbacher waren über weite Strecken der Partie spielbestimmend und gewannen auch in dieser Höhe verdient. Die Gäste konnten nur wenige Akzente setzen. Für die meiste Gefahr sorgte noch ihre Sturmspitze Christian Günther.
Die Platzherren banden schon in der ersten Halbzeit den Sack zu. Nach einer guten Kopfballchance für den Kali-Spieler Daniel Sauerbrei (6.) versuchten es die Tabarzer zunächst zweimal vergebens aus der Distanz. Danach fiel der erste Treffer für die Unterbreizbacher. Bei einem schnellen Angriff über den linken Flügel entstand eine Überzahlsituation. Nach der Flanke in die Mitte scheiterte Sauerbrei zwar an Gästetorwart Thomas Bruder, aber David Urff konnte abstauben und traf zum 1:0 (18.).
Die Gäste konnten einen Freistoß nutzen, um zum 1:1 auszugleichen. Christian Kuhn brachte das Leder aus dem Mittelfeld punktgenau auf David Romstedt. Die Kali-Abwehr stand nicht sonderlich gut, sodass Romstedt seinen Kopfball über Torwart Marcel Gimpel hinweg in die Maschen bugsieren konnte (27.). Die Unterbreizbacher Antwort kam postwendend. Mit dem ersten Angriff nach Wiederanstoß waren sie erfolgreich. Der Stürmer Philipp Jäger erzielte mit einem klasse Seitfallzieher das 2:1. Fünf Minuten später startete Sauerbrei zu einem Solo, ließ sich auch von mehreren Tabarzer Abwehrspielern nicht stoppen und überwand durchsetzungsstark auch den Gästetorhüter (33.).
Das 3:1 war schon eine Vorentscheidung, denn Unterbreizbach blieb am Drücker und ließ sich in der Defensive nicht mehr foppen. Nach einem Eckball, getreten von Philipp Jäger, sprang der Ball im Sechzehner auf, sodass Torhüter Bruder danebengriff. Kali-Kapitän Thomas Volkmar war zur Stelle und markierte den 4:1-Zwischen- und gleichzeitig Pausenstand (40.). Glück hatten die Gastgeber kurz vor dem Pausentee, als der Tabarzer Günther durchbrechen konnte und den Ball in Richtung Torwart Gimpel schoss. Der Schlussmann konnte per Fußabwehr das Spielgerät ins Toraus ablenken (45.).
Die zweite Halbzeit begann mit einer reaktionsschnellen Parade des Gästetorwarts nach Schuss von Urff sowie einem Querlattentreffer von Tobias Leder. Danach verflachte die Partie und die Zuschauer erlebten statt weiterer schön herausgespielter Tore viel Klein-Klein im Kampf um den Ball sowie harmloses Mittefeldgeplänkel. Nach gut einer Stunde Spielzeit erhöhten die Gäste kurzzeitig den Druck auf den Kali-Strafraum, ohne dabei zu wirklich zwingenden Chancen zu kommen. Diese Druckphase dauerte nicht lange und wurde von der Kali-Elf unbeschadet überstanden.
Eine Viertelstunde vor Schluss präsentierte sich Daniel Sauerbrei einmal mehr als durchsetzungsstarker Angreifer. Obwohl er hart bedrängt wurde, konnte er sich mit dem Ball im Strafraum behaupten und im Fallen den Torhüter überwinden (72.). Nach diesem 5:1 zerbröselte die Gegenwehr der Gäste und die Kali-Mannschaft ließ in den verbleibenden Minuten der Partie nichts mehr anbrennen.
Am 6. Dezember hat der SV Kali Unterbreizbach sein letztes Heimspiel vor der Winterpause zu absolvieren. Zum Derby zu Gast ist der SV Rot-Weiß Buttlar. Beginn ist um 14 Uhr. tk